воскресенье, 29 июня 2008
05:39
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Diese Welt ist ein Jahrmarkt
Diese Welt ist ein Jahrmarkt, nur ein lärmender Jahrmarkt,
du darfst ruhig mal weinen, in der Maske stört's keinen.
Ob es leicht oder schwer ist, Tasche voll oder leer ist,
muß der Seiltänzer schweben auf dem Jahrmarkt des Lebens.
Du bist ins Licht gesprungen mit einem Hoffnungsschrei,
doch rasch ist er verklungen, die Kindheit schon vorbei.
Dann heißt es überleben, an Ketten jeden Traum,
wenn sie den Vorhang heben, verbeugst du dich als Clown.
Diese Welt ist ein Jahrmarkt, nur ein lärmender Jahrmarkt,
du darfst ruhig mal weinen, in der Maske stört's keinen.
Ob es leicht oder schwer ist, Tasche voll oder leer ist,
muß der Seiltänzer schweben auf dem Jahrmarkt des Lebens.
Du möchtest selber denken, und mußt doch bald erleben:
die Dummheit wird dich lenken und dir das Stichwort geben.
Ein Hampelmann an Fäden, so tanzt du auf und nieder
und wiederholst die Reden der andern immer wieder.
Diese Welt ist ein Jahrmarkt, nur ein lärmender Jahrmarkt,
du darfst ruhig mal weinen, in der Maske stört's keinen.
Ob es leicht oder schwer ist, Tasche voll oder leer ist,
muß der Seiltänzer schweben auf dem Jahrmarkt des Lebens.
Diese Welt ist ein Jahrmarkt, nur ein lärmender Jahrmarkt,
du darfst ruhig mal weinen, in der Maske stört's keinen.
Ob es leicht oder schwer ist, Tasche voll oder leer ist,
muß der Seiltänzer schweben auf dem Jahrmarkt des Lebens.
Du bist ins Licht gesprungen mit einem Hoffnungsschrei,
doch rasch ist er verklungen, die Kindheit schon vorbei.
Dann heißt es überleben, an Ketten jeden Traum,
wenn sie den Vorhang heben, verbeugst du dich als Clown.
Diese Welt ist ein Jahrmarkt, nur ein lärmender Jahrmarkt,
du darfst ruhig mal weinen, in der Maske stört's keinen.
Ob es leicht oder schwer ist, Tasche voll oder leer ist,
muß der Seiltänzer schweben auf dem Jahrmarkt des Lebens.
Du möchtest selber denken, und mußt doch bald erleben:
die Dummheit wird dich lenken und dir das Stichwort geben.
Ein Hampelmann an Fäden, so tanzt du auf und nieder
und wiederholst die Reden der andern immer wieder.
Diese Welt ist ein Jahrmarkt, nur ein lärmender Jahrmarkt,
du darfst ruhig mal weinen, in der Maske stört's keinen.
Ob es leicht oder schwer ist, Tasche voll oder leer ist,
muß der Seiltänzer schweben auf dem Jahrmarkt des Lebens.
1974
среда, 18 июня 2008
Ich bin ein Vamp!
W Ich schlaf` im Bett der Pompadour,
ich habe Lulus rotes Haar,
ich habe Salomes Figur,
ich hab` die Gier der Pothiphar!
Ich trage Mona Vannas Kleid,
den Ring der Marie Antoinette,
ich trag` sogar seit ein'ger Zeit
der schönen Helena Korsen,
ich bin das Gift der Medici,
bin eine Hexe wie Jeanne d`Arc;
ich trag` den Strumpf der Dubarry,
ich bade nackt in einem Sarg.
Ich bin ein Vamp!
Ich bin en Vamp, ich bin halb vertiert!
Ich saug` die Männer an und aus!
Ich mache Fricassee daraus!
Ich bin ein Vamp!
Ich bin ein Vamp aus Fleisch und mit Bein!
Ich wär` so gern sanft wie ihr!
Aber nein, aber nein!
Ich bin ja verpflichtet, gemein zu sein,
und da bin ich halt eben ein Tier!
Die tollsten Dinger samml` ich mir,
ich sammle nur, was wild und echt!
Ich sammle Klemperers Klavier,
ich hab` die Mütze von Bert Brecht!
Ich hab` von Wallace jeden Band!
Und ich verschlang ihn mit Genuß!
Es hängt gerahmt an meiner Wand
ein alter Valentino-Kuß!
Ich sammle Ullsteins Gratisfahrt,
das ist ein schöner wilder Brauch!
Ich habe sogar Hitlers Bart
und Brünings alten Gehrock auch!
Ich bin ein Vamp!
Ich bin en Vamp, ich bin halb vertiert!
Ich saug` die Männer an und aus!
Ich mache Fricassee daraus!
Ich bin ein Vamp!
Ich bin ein Vamp aus Fleisch und mit Bein!
Ich wär` so gern sanft wie ihr!
Aber nein, aber nein!
Ich bin ja verpflichtet, gemein zu sein,
und da bin ich halt eben ein Tier!
Ein Fürst, das ist mein Sekretär,
und jeder Diener ist ein Graf!
Die Königin von Griechenland,
die singt persönlich mich in Schlaf !
Der König Alfons ist mein Boy,
der Prince of Wales mein schönster Traum!
Es liest mir alles vor was neu,
die liebe gute Vicky Baum!
Ich hab` den seltsamsten Besuch!
Heut` erst kam Emil Ludwig rauf,
er sagt, er schreibt von mir ein Buch!
Wenn er es schreibt, fress` ich ihn auf!
Ich bin ein Vamp!
Ich bin en Vamp, ich bin halb vertiert!
Ich saug` die Männer an und aus!
Ich mache Fricassee daraus!
Ich bin ein Vamp!
Ich bin ein Vamp aus Fleisch und mit Bein!
Ich wär` so gern sanft wie ihr!
Aber nein, aber nein!
Ich bin ja verpflichtet, gemein zu sein,
und da bin ich halt eben ein Tier!
W Ich schlaf` im Bett der Pompadour,
ich habe Lulus rotes Haar,
ich habe Salomes Figur,
ich hab` die Gier der Pothiphar!
Ich trage Mona Vannas Kleid,
den Ring der Marie Antoinette,
ich trag` sogar seit ein'ger Zeit
der schönen Helena Korsen,
ich bin das Gift der Medici,
bin eine Hexe wie Jeanne d`Arc;
ich trag` den Strumpf der Dubarry,
ich bade nackt in einem Sarg.
Ich bin ein Vamp!
Ich bin en Vamp, ich bin halb vertiert!
Ich saug` die Männer an und aus!
Ich mache Fricassee daraus!
Ich bin ein Vamp!
Ich bin ein Vamp aus Fleisch und mit Bein!
Ich wär` so gern sanft wie ihr!
Aber nein, aber nein!
Ich bin ja verpflichtet, gemein zu sein,
und da bin ich halt eben ein Tier!
Die tollsten Dinger samml` ich mir,
ich sammle nur, was wild und echt!
Ich sammle Klemperers Klavier,
ich hab` die Mütze von Bert Brecht!
Ich hab` von Wallace jeden Band!
Und ich verschlang ihn mit Genuß!
Es hängt gerahmt an meiner Wand
ein alter Valentino-Kuß!
Ich sammle Ullsteins Gratisfahrt,
das ist ein schöner wilder Brauch!
Ich habe sogar Hitlers Bart
und Brünings alten Gehrock auch!
Ich bin ein Vamp!
Ich bin en Vamp, ich bin halb vertiert!
Ich saug` die Männer an und aus!
Ich mache Fricassee daraus!
Ich bin ein Vamp!
Ich bin ein Vamp aus Fleisch und mit Bein!
Ich wär` so gern sanft wie ihr!
Aber nein, aber nein!
Ich bin ja verpflichtet, gemein zu sein,
und da bin ich halt eben ein Tier!
Ein Fürst, das ist mein Sekretär,
und jeder Diener ist ein Graf!
Die Königin von Griechenland,
die singt persönlich mich in Schlaf !
Der König Alfons ist mein Boy,
der Prince of Wales mein schönster Traum!
Es liest mir alles vor was neu,
die liebe gute Vicky Baum!
Ich hab` den seltsamsten Besuch!
Heut` erst kam Emil Ludwig rauf,
er sagt, er schreibt von mir ein Buch!
Wenn er es schreibt, fress` ich ihn auf!
Ich bin ein Vamp!
Ich bin en Vamp, ich bin halb vertiert!
Ich saug` die Männer an und aus!
Ich mache Fricassee daraus!
Ich bin ein Vamp!
Ich bin ein Vamp aus Fleisch und mit Bein!
Ich wär` so gern sanft wie ihr!
Aber nein, aber nein!
Ich bin ja verpflichtet, gemein zu sein,
und da bin ich halt eben ein Tier!
Marcellus Schiffer; Géza Herczeg,
Robert Klein, 1932
Robert Klein, 1932
четверг, 29 мая 2008
Run Pussycat Run
If you want wild living FAST!
And if you want to end up giving your all,
That's...because,
pussycat is living reckless pussycat is riding high,
If you think that you can tame her,
Well just you try!
It's sad she doesn't see whats wrong from right
She's running fast and free child of the night.
In her live will be no time for love
you'll never take her make up your mind
You will find Pussycat,
she's living reckless Pussycat,
She's riding high
If you think that you can tame her
Well just you try
yeah just you try
come on and come on and try
yeah come on and try
yes come on and try

If you want wild living FAST!
And if you want to end up giving your all,
That's...because,
pussycat is living reckless pussycat is riding high,
If you think that you can tame her,
Well just you try!
It's sad she doesn't see whats wrong from right
She's running fast and free child of the night.
In her live will be no time for love
you'll never take her make up your mind
You will find Pussycat,
she's living reckless Pussycat,
She's riding high
If you think that you can tame her
Well just you try
yeah just you try
come on and come on and try
yeah come on and try
yes come on and try
P.Sawtell; B. Shefter

среда, 28 мая 2008
My Lady D'Arbanville
My Lady D'Arbanville
Why do you sleep so still
I'll wake you tomorrow
And you will be my pill, yes you will be my pill
My Lady D'Arbanville
Why does it grieve me so
But your heart seems so silent
Why do you breathe so low, why do you breathe so low
My Lady D'Arbanville
Why do you sleep so still
I'll wake you tomorrow
And you will be my pill, yes you will be my pill
My Lady D'Arbanville
You look so cold tonight
Your legs feel like winter
Your skin has turned to white, your skin has turned to white
My Lady D'Arbanville
Why do you sleep so still
I'll wake you tomorrow
And you will be my pill, yes you will be my pill
My Lady D'Arbanville
Why do you grieve me so
But your heart seems so silent
Why do you breathe so low, why do you breathe so low
I love you my lady
Though in your grave you lie
I'll always be with you
This rose will never die, this rose will never die
My Lady D'Arbanville
Why do you sleep so still
I'll wake you tomorrow
And you will be my pill, yes you will be my pill
My Lady D'Arbanville
Why does it grieve me so
But your heart seems so silent
Why do you breathe so low, why do you breathe so low
My Lady D'Arbanville
Why do you sleep so still
I'll wake you tomorrow
And you will be my pill, yes you will be my pill
My Lady D'Arbanville
You look so cold tonight
Your legs feel like winter
Your skin has turned to white, your skin has turned to white
My Lady D'Arbanville
Why do you sleep so still
I'll wake you tomorrow
And you will be my pill, yes you will be my pill
My Lady D'Arbanville
Why do you grieve me so
But your heart seems so silent
Why do you breathe so low, why do you breathe so low
I love you my lady
Though in your grave you lie
I'll always be with you
This rose will never die, this rose will never die
Cat Stevens
среда, 17 января 2007
Площадь Свободы
А площадь Свободы названье своё не меняла,
При всяком режиме равно подходило оно.
Кровавый тиран, демагог или хитрый меняла -
Кто ж против свободы? И спрашивать даже смешно!
И площадь сияла, как будто покрытая лаком,
Сверкала, как горный алмаз в миллионы карат,
Стелясь под колеса правительственным "кадиллакам"
И танкам под траки, когда начинался парад.
Так что же ты, кто же ты, дева, богиня - Свобода,
Пришедшая к нам из далёких, неведомых дней?
Реальность, меча, или призрак особого рода,
Который металла прочней, потому что нужней?
Года накрывались годами, как волны волнами,
И на перекрестках проспектов, шоссе, тупиков
Сменялись таблички с названиями-именами
Святых, королей, генералов и бунтовщиков.
А площадь Свободы названье своё не меняла...
А площадь Свободы названье своё не меняла,
При всяком режиме равно подходило оно.
Кровавый тиран, демагог или хитрый меняла -
Кто ж против свободы? И спрашивать даже смешно!
И площадь сияла, как будто покрытая лаком,
Сверкала, как горный алмаз в миллионы карат,
Стелясь под колеса правительственным "кадиллакам"
И танкам под траки, когда начинался парад.
Так что же ты, кто же ты, дева, богиня - Свобода,
Пришедшая к нам из далёких, неведомых дней?
Реальность, меча, или призрак особого рода,
Который металла прочней, потому что нужней?
Года накрывались годами, как волны волнами,
И на перекрестках проспектов, шоссе, тупиков
Сменялись таблички с названиями-именами
Святых, королей, генералов и бунтовщиков.
А площадь Свободы названье своё не меняла...
И. Фоняков
суббота, 18 февраля 2006
Она живет
Она живет, как птичка в кулаке,
в мозолистой горсти родного века,
в панельных стенах, в царстве грубых линий,
прямых углов, бетонных тупиков,
где в ноябре светает, как сквозь сито,
ее несет окрашенный экспресс,
на поворотах душу вытрясая,
как из кармана мусор и бумажки.
И вот, сырым закрученная ветром,
прорвав слои бензинных испарений,
сквозь жирные коричневые тучи,
ее душа легко летит по небу.
А между тем она сидит в конторе
и шлепает на пишущей машинке
какие-то приказы, отношенья,
инструкции, запросы и отчеты,
немыслимые аббревиатуры,
словесные уродцы-обороты
похожи на детей неполноценных,
отравленных во чреве алкоголем,
вином восторгов административных,
как будто перед нею не бумага,
а белая приютская палата,
какой-нибудь районный дом малютки...
Она в горшке разводит незабудки
и держит мышку в ящике стола.
Ей к чаю достается пастила
из спецзаказов шефа-балагура.
Машинки стук... Сто десять плюс халтура...
Она живет, как птичка в кулаке,
в гудящем, крупноблочном сквозняке,
спокойно дремлет под программу "Время"...
Во сне густеет, каменеет время,
свой каменный кулак сжимает век.
Родимый век, родимая столица.
...Там где-то в небе пасмурном твоем
летит душа. Пускай же ей летится,
легко летится над жильем-бытьем.
Она живет, как птичка в кулаке,
в мозолистой горсти родного века,
в панельных стенах, в царстве грубых линий,
прямых углов, бетонных тупиков,
где в ноябре светает, как сквозь сито,
ее несет окрашенный экспресс,
на поворотах душу вытрясая,
как из кармана мусор и бумажки.
И вот, сырым закрученная ветром,
прорвав слои бензинных испарений,
сквозь жирные коричневые тучи,
ее душа легко летит по небу.
А между тем она сидит в конторе
и шлепает на пишущей машинке
какие-то приказы, отношенья,
инструкции, запросы и отчеты,
немыслимые аббревиатуры,
словесные уродцы-обороты
похожи на детей неполноценных,
отравленных во чреве алкоголем,
вином восторгов административных,
как будто перед нею не бумага,
а белая приютская палата,
какой-нибудь районный дом малютки...
Она в горшке разводит незабудки
и держит мышку в ящике стола.
Ей к чаю достается пастила
из спецзаказов шефа-балагура.
Машинки стук... Сто десять плюс халтура...
Она живет, как птичка в кулаке,
в гудящем, крупноблочном сквозняке,
спокойно дремлет под программу "Время"...
Во сне густеет, каменеет время,
свой каменный кулак сжимает век.
Родимый век, родимая столица.
...Там где-то в небе пасмурном твоем
летит душа. Пускай же ей летится,
легко летится над жильем-бытьем.
Т.Поляченко
вторник, 22 марта 2005
Animal Farm
The cock it crowed "It's morning" the donkey said "Ee-aw"
The pigs they grunted expectantly for the farmer to open the door
The chickens started clucking, they could not lay no eggs
They were just plain frightened,
Remembering what the pigs had said "just do as you're told"
Remembering what the pigs had said
And they all sang
We will be happy, we will be free,
We're going to make it, make equality
Hap-happy are we
Now the pig said "This is our day
We're gonna chase the farmer away
Now everyone must do their work like before
Except for me and I must think for you behind this door"
So they chased the farmer away,
And the pig got on his soap box to say
"And don't you worry don't you make no fuss
All you have to do is follow us
And do as you're told
All you have to do is follow us"
And they all sang
We will be happy, we will be free,
We're going to make it, make equality
Hap-happy are we
Hap-happy are we, hap-happy are we, we're so holy
The cock it crowed "It's morning"
The donkey said "Ee-aw"
The chickens clucked expectant
For the pig to open the door
Hap-happy are we, hap-happy are we, we're so holy
Hap-happy are we, hap-happy are we, hap-happy are we, we're so holy
The cock it crowed "It's morning" the donkey said "Ee-aw"
The pigs they grunted expectantly for the farmer to open the door
The chickens started clucking, they could not lay no eggs
They were just plain frightened,
Remembering what the pigs had said "just do as you're told"
Remembering what the pigs had said
And they all sang
We will be happy, we will be free,
We're going to make it, make equality
Hap-happy are we
Now the pig said "This is our day
We're gonna chase the farmer away
Now everyone must do their work like before
Except for me and I must think for you behind this door"
So they chased the farmer away,
And the pig got on his soap box to say
"And don't you worry don't you make no fuss
All you have to do is follow us
And do as you're told
All you have to do is follow us"
And they all sang
We will be happy, we will be free,
We're going to make it, make equality
Hap-happy are we
Hap-happy are we, hap-happy are we, we're so holy
The cock it crowed "It's morning"
The donkey said "Ee-aw"
The chickens clucked expectant
For the pig to open the door
Hap-happy are we, hap-happy are we, we're so holy
Hap-happy are we, hap-happy are we, hap-happy are we, we're so holy